Webdesign | 30. Juni 2014
10 Tipps zur Conversion Optimierung Teil 2
In diesem Teil unserer kleinen Artikelserie zum Thema Conversion Optimierung geht es um den Content, die Navigation der Webseite, Formulare und um die Erwartung der Besucher.
4) Content
Ist die Webseite inhaltslastig, sollte man seine Inhalte auch entsprechend gliedern. Verwendet Überschriften, Zwischenüberschriften, Aufzählungen, Fettdruck etc.
Kann man den angezeigten Content vielleicht sogar in separate Boxen gliedern? Dreht sich eine Box ausschließlich um die Vorteile des beworbenen Produkts, die zweite um die Preisgestaltung und die dritte um Garantien, sieht das ganze ja schon etwas übersichtlicher aus.
Generell sollte der Text natürlich auch verkaufsfördernd sein. Bevor man sich selber an die Texte setzt, sollte man überlegen, ob ein professioneller Texte nicht mehr Sinn machen würde.
5) Navigation
Die Navigation ist das wichtigste Element der Webseite. Es ist das Element, die die Webseite überhaupt erst bedienbar macht.
Sind meine Navigationspunkte eindeutig benannt? Ergibt die Reihenfolge Sinn?
Auch die Position der Navigation kann variiert werden.
Über die Navigation im Webdesign haben wir an dieser Stelle bereits einiges erklärt.
6) Formulare
Formulare findet man eigentlich auf so gut wie jeder Webseite. Die Firmenhomepage eines Dienstleisters hat als Ziel, Kontakte zu generieren. Und das gelingt mit guten Anfrage-Formularen. Der typische Online-Shop benutzt Formulare für die Kaufabwicklung, der Produkt-Konfigurator funktioniert auch nur mit Formularen.
Die Formulare sollten dann aber auch funktionieren – in jedem Browser. Und sie sollten natürlich übersichtlich sein, um die Conversion zu optimieren.
Ein Umzugsunternehmen wird sehr wenige Anfragen generieren, wenn auf der Webseite jedes einzelne Teil, welches transportiert werden soll, abgefragt wird. Klar, es erleichtert den Mitarbeitern, die Angebote zu kalkulieren, doch das ist nicht der Sinn des Formulars auf der Webseite. Der Sinn des Formulars auf der Webseite besteht einzig darin, Kontaktdaten von neuen, potentiellen Kunden zu generieren. Erst im zweiten Step sollte der Umfang des Auftrags durch einen Anruf geklärt werden. Dann hat man auch immer noch die Möglichkeit, den potentiellen Kunden als guter Verkäufer von sich und seinem Unternehmen zu überzeugen.
7) Mit welcher Erwartung kommen die Besucher?
Was wollen die Besucher eigentlich auf der Webseite? Wenn man dies entsprechend analysiert, kann man ihnen auch genau das liefern, was sie suchen.
Will der Besucher, der mit der Suchanfrage „Angelrute kaufen“ auf euren Angel-Shop kommt, wirklich auf Angel-Rollen, Köder etc. hingewiesen werden, oder wäre es vielleicht besser für die Conversion, wenn man ihm auch ausschließlich Angelruten vorsetzt?
Tipps zur Conversion Optimierung – Vorschau
Im nächsten Teil unserer Artikelserie zum Thema Conversion Optimierung wird es um das Personalisieren der Webseite, irrelevante Informationen und um die mobile Version der Webseite geht. Außerdem werden wir weiterführende Tipps aufführen und euch zeigen, wie man die gemachten Änderungen testen kann.