Webdesign | 27. Juni 2014
10 Tipps zur Conversion Optimierung Teil 1
Der Großteil der Webseite im Internet zielt darauf ab, Umsatz zu generieren. Sei es durch den direkten Verkauf irgendwelcher Produkte, oder aber auch indirekt, durch z.B. Klicks auf Werbeanzeigen der Werbekunden, durch das Sammeln von Kontaktdaten und und und.
Mit der einmaligen Erstellung der Webseite ist es nämlich eigentlich gar nicht getan. Man sollte das Verhalten der Webseiten Besucher optimieren, schauen, wann und wo die Besucher die Webseite verlassen, welche Elemente angeklickt werden (und welche nicht) oder prüfen mit welcher Erwartung die Besucher die Webseite betreten. Dementsprechend sollte man die Webseite dann stetig optimieren und dadurch die Conversion optimieren.
Wir führen in dieser Artikelserie 10 wichtige Tipps zur Conversion Optimierung auf und beginnen hier mit den Tipps 1-3.
1) Call to Action
Buttons, die zu einer Aktion auffordern, sollten auch so gekennzeichnet sein. Sie müssen sich vom Rest der Webseite abheben. Der Besucher will geführt werden.
Wenn der Besucher eine Versicherung vergleichen soll, sollte der Button, der die Suchanfrage auslöst, nicht mit „Abschicken“ oder ähnliches benannt sein, sondern direkt mit „Versicherung vergleichen“. Der Besucher weiß dann auf den ersten Blick, was dieser Button für eine Funktion auslöst.
Auch die Position des Buttons ist wichtig. Er sollte natürlich im sichtbaren Bereich der Webseite (above the fold) und ohne zu scrollen positioniert werden. Buttons am Seitenende werden kaum geklickt.
2) Above the Fold
Wichtige Elemente, wie z.B. Telefonnummern, Öffnungszeiten etc. sollten auf den ersten Blick sichtbar sein. Es macht keinen Sinn, Öffnungszeiten unter einem Menüpunkt zu verstecken (z.B. bei der Kontaktseite).
Warum kommen Besucher auf die Webseite eines Restaurants? Richtig, sie suchen nach Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummern zum Reservieren. Dann zeigt den Besuchern diese Elemente auch. Auf jeder Unterseite. Above the Fold!
Gerade bei Landingpages ist es wichtig, dass man mit diesem Element arbeitet. Wenn z.B. die Landingpage das Ziel hat, dass sich Menschen bei einem Newsletter anmelden, sollte man das entsprechende Formular auch direkt sichtbar einbauen.
3) Bildmaterial
Auch das Bildmaterial spielt in Sachen Conversion Optimierung eine wichtige Rolle. Wollen die Besucher lieber das Produkt sehen? Oder vielleicht Menschen, die das Produkt verwenden? Funktionieren typische Stockfotos mit Menschen, die einfach nur fröhlich in die Kamera gucken? All das sollte man testen.
Kommen Menschen ins Spiel, sollte man auch testen, ob männliche oder weibliche Personen die Conversion optimieren.
Blickrichtung der Person, Kleindungsstil, Alter, Geschlecht, Hintergrund – all dies sind Elemente der Bilder, die Einfluss auf die Conversion haben können.
Grafiken können die Conversion übrigens auch optimieren. Beispielsweise können Qualitätssiegel, Garantie-Grafiken oder ähnliches ebenfalls die Conversion optimieren. Grafiken wurden hier bereits näher erläutert.
Etwas ausführlicher haben wir an dieser Stelle bereits über das Bildmaterial auf Webseiten geschrieben.
Tipps zur Conversion Optimierung – Vorschau
Im nächsten Teil unserer Artikelserie zum Thema Conversion Optimierung geht es um den Content, um die Navigation, die Formular und um den Grund, warum der Besucher überhaupt eure Webseite besucht.