
Versicherungen | 6. April 2015
Risikolebensversicherung Vergleich 2015
Wer eine Risikolebensversicherung abschließen möchte, muss die Bedingungen und Anforderungen der Police genau kennen. Laut der unterschiedlicher Prüfungsinstitute ergeben sich die meisten Unterschiede in den Tarife, bei den Punkten Auszahlung der Versicherungssumme im Todesfall.
Einige Anbieter ermöglichen auch eine Rückzahlungen der Beiträge, wenn während der Laufzeit kein Schadensfall eintritt. Doch es wird noch bemängelt, dass dieser Tarif noch zu teuer ist.
Raucher müssen mehr zahlen
Laut Finanztip müssen besonders Raucher einen sehr großen Risikoaufschlag auf die Prämie in Kauf nehmen. Denn der Versicherer muss hier davon ausgehen, dass durch das Rauchen schneller ein Versicherungsfall eintritt.
Doch es kann sich für den Versicherungsnehmer lohnen, vorher die Angebote der Versicherungsunternehmen zu vergleichen. Denn die Aufschläge sind nicht alle auf dem gleichen Niveau. In Zeiten des Internets und den ständigen Zugriff auf Datensätze, könne die Offerten leicht gegenüber gestellt werden. Weitere Informationen zum Thema gibt es auch auf http://www.risikolebensversicherung-heute.de/risikolebensversicherung-vergleich/.
Absicherung für die Familie und Firma
An sich ist die Risikolebensversicherung ein reiner Hinterbliebenenschutz. Durch den Todesfall des Hauptverdieners, drohen der Familie finanzielle Probleme. Damit diese überwunden werden können, ist es von großer Bedeutung auf die Höhe der Versicherungssumme zu achten.
Denn nur wenn sie ausreichend kalkuliert ist, kann sie auch weiterhelfen. Besteht keine Familie braucht in der Regel keine Versicherung abgeschlossen werden. Es sei denn, Firmenpartner wollen sich gegenseitig absichern.
Kombination mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung
Um den Versicherungsschutz zu erhöhen, kann die Risikolebensversicherung mit einer BU-Police kombiniert werden.
Doch bisher sind nur sehr wenige Tarife tatsächlich preiswert und haben einen hohen Schutz. Experten raten bei der Kombivariante eine möglichst kleine Versicherungssumme auszuwählen, weil sonst die Beiträge sehr schnell unerschwinglich wird. Daher macht es tatsächlich hier mehr Sinn, beide Versicherungsgruppen getrennt laufen zu lassen.
Gesundheitsprüfung wie bei der privaten Krankenversicherung
Bevor der Antragsteller in den Versicherung aufgenommen wird, muss unter anderem auch der Gesundheitszustand genau abgefragt werden. Meist reicht es aus, wenn der Interessent die Fragebogen zur Gesundheit ausfüllt.
Es ist extrem wichtig, dass alle Fragen korrekt beantwortet werden. Bei wissentlicher und versehentlicher Falschangaben, kann sich der Versicherer später bei einem Schadensfall aus der Haftung nehmen.
Interessantes zur Schweigepflicht von Stiftung Warentest
Im März 2015 veröffentlichte das deutsche Prüfungsinstitut einen Artikel über die Ausnahmen der Schweigepflicht der Ärzte. Ein Versicherer wolle nachträglich, nach dem Versterben des Versicherten, Einsicht in die Krankenakte.
Doch der Arzt berief sich darauf, dass der Patient die Erlaubnis während der Lebenszeit nicht gegeben hatte. Eine nachträglich eingereichte Aufforderung sei nicht mit dem Gesetz vereinbar. Die Versicherungsgesellschaft klagte dagegen und verlor vor Gericht. (Quelle)
Was sollte beim Vergleich beachtet werden
Ein Vergleich der Angebote ist nicht immer sehr einfach. Denn es müssen viele Fakten und Konditionen beachtet werden. Doch es ist hilfreich, wenn man auf die Laufzeit, auf die Versicherungssumme und auf die Funktionalität des Schutzes achtet.
Auch ist es gut, wenn Kundenbewertungen mit in der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Es sollte auch beachtet werden, dass nicht alle Angaben immer der vollen Wahrheit entsprechen. Das gilt für Kritiker und Befürworter gleichermaßen.
Unverzichtbar für Bauherrn
Bauherrn müssen eine Police nachweisen, wenn Banken die Immobilien finanzieren sollen. Die Geldinstitute müssen als Begünstigter eingetragen sein. Wer seine Familie zusätzlich absichern möchte, sollte zwei Verträge abschließen.
Das es beim Häuserbau um sehr viel Geld geht, müssen die Institute ihre Investitionen absichern. Daher auch die hohe Leistungsanforderung an den Antragsteller für das Darlehen.