Private Krankenversicherung: Voraussetzungen für Angestellte

Versicherungen | 25. Februar 2016

Private Krankenversicherung: Voraussetzungen für Angestellte

Private Krankenversicherungen gelten für viele Menschen als eine teure Lösung der Absicherung für die eigene Gesundheit – doch dies muss keinesfalls so sein.

Auch Angestellte können von einer guten privaten Krankenversicherung profitieren – nicht nur im Hinblick auf die besseren Leistungen gegenüber der GKV, sondern auch im finanziellen Sinne. Wichtig ist allerdings, dass man die dafür erforderlichen Voraussetzungen erfüllt, denn nur dann ist ein Wechsel in die PKV möglich.

Welche Vorteile bietet eine private Krankenversicherung?

Es gibt viele Gründe, aus der gesetzlichen Versicherung auszutreten und sich stattdessen für eine private Krankenversicherung zu entscheiden. Die Vorteile können sich allein schon bei der Beitragsbemessung zeigen, denn während die GKV die Höhe der zu entrichtenden Beiträge nach der Einkommenshöhe des Versicherten kalkuliert, ist dies bei der PKV nicht der Fall.

Hier spielen andere Faktoren, wie das Alter, das Geschlecht oder auch der Gesundheitszustand, eine wichtigere Rolle. Zudem lassen sich die Beiträge individuell mitgestalten, denn man wählt als Versicherter selbst aus, welche Leistungen inklusive sein sollen.

Wer kann als Angestellter eine PKV abschließen?

Grundsätzlich kann jeder Bürger in Deutschland eine private Krankenversicherung abschließen, sofern er die entsprechenden Voraussetzungen dafür erfüllt. Für Angestellte gilt dabei, dass sie die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreiten müssen. In 2016 liegt diese Grenze bei einem Bruttojahreseinkommen von 56.250 Euro.

Sie wird jedes Jahr neu berechnet und gesetzlich festgelegt. Eine Übersicht über die Versicherungspflichtgrenzen der vergangenen Jahre sind unter www.pkv-private-krankenversicherung.com/voraussetzungen-fuer-angestellte veröffentlicht. Vor allem für Menschen, die ein höheres Gehalt erzielen, lohnt sich der Wechsel häufig, da er insgesamt mehr Geld einspart.

Für Freiberufler und Selbständige ist die Absicherung über eine private Versicherungsgesellschaft grundsätzlich freiwillig. Ihnen ist freigestellt, ob sie sich lieber privat oder gesetzlich krankenversichern wollen. Weiterhin profitieren vor allem Personengruppen wie Beamte oder Studenten von der PKV, da es für diese spezielle vergünstigte Tarife gibt.

Mehr Informationen zu den Voraussetzungen für die private Krankenversicherung nach Versichertengruppe finden Sie unter: www.pkv-private-krankenversicherung.com/voraussetzungen

Wie funktioniert der Wechsel zur privaten Krankenversicherung?

Seit der Gesundheitsreform im Jahr 2011 haben es auch Menschen, die gesetzlich krankenversichert sind, deutlich leichter, sich stattdessen für eine PKV zu entscheiden. Die Wechselfrist wurde in den letzten Jahren von drei Jahren auf nur noch ein Jahr reduziert, was deutlich mehr Flexibilität bietet. Somit kann jeder Angestellte in die PKV wechseln, sofern sein Jahreseinkommen über die Pflichtversicherungsgrenze von 56.250 (Stand 2016) Euro fällt.

In der Regel sind alle Angestellten zunächst einmal gesetzlich pflichtversichert. Allerdings hat man unter bestimmten Bedingungen die Option, stattdessen die PKV in Anspruch zu nehmen. Wichtig ist, dass das Jahreseinkommen hoch genug ist und mindestens 12 Monate lang die Versicherungspflichtgrenze überschreitet.

Für diese Berechnung werden sämtliche Einkünfte des Versicherten herangezogen, dazu gehören auch Extrazahlungen wie Boni oder das Weihnachtsgeld.

Wie viel kostet die PKV für Angestellte?

Die Kosten für Angestellte, die eine private Krankenversicherung abschließen möchten, lassen sich nicht so einfach pauschalisieren, sondern hängen von individuellen Faktoren ab. So orientiert sich die Beitragshöhe zunächst einmal am Gesundheitsrisiko des Antragstellers. Jeder, der sich bei einer PKV als Mitglied anmelden möchte, muss zunächst einen Gesundheitscheck absolvieren. Nach erfolgreicher Prüfung wird er in die Versicherung aufgenommen. Schwer haben es Personen mit Vorerkrankungen oder auch Menschen mit höherem Eintrittsalter.

Da diese zu einer höheren Risikogruppe zählen, die statistisch gesehen häufiger erkrankt, sind auch die Beiträge entsprechend höher. Am besten ist es daher, sich schon in jungen Jahren um eine passende PKV zu kümmern, denn dann sind die Tarife am günstigsten.

Es gilt zu beachten, dass Familienmitglieder in der privaten Krankenversicherung, anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung, nicht beitragsfrei mitversichert werden können. Jeder privat Versicherte braucht einen eigenen Versicherungsvertrag, für den Beiträge fällig werden. Oft bieten die PKV Anbieter jedoch günstige Kombi-Tarife für Familien an. Welche Voraussetzungen gelten, wenn Sie Ihre Kinder privat krankenversichern wollen, erfahren Sie hier: www.pkv-private-krankenversicherung.com/voraussetzungen-fuer-kinder

Lohnt sich die PKV für mich überhaupt?

Allein schon aus finanzieller Sicht kann sich die private Krankenversicherung enorm lohnen – vor allem für Menschen, die zu den „Besserverdienern“ gehören. Das liegt daran, dass die Beiträge nicht entsprechend höher sind, je mehr man als Versicherter verdient. Die gesetzlichen Tarife beginnen dagegen erst meist ab Beträgen von rund 300 Euro pro Monat und decken damit noch nicht einmal annähernd das große Leistungsspektrum der PKV ab.

Doch welche Vorteile bietet die PKV eigentlich? Zunächst einmal genießt man als Privatversicherter eine Menge Annehmlichkeiten: Man kann selbst auswählen, welchen Arzt man aufsuchen möchte und muss sich nicht länger an Kassenärzte halten, deren Wartezimmer häufig überfüllt und bei denen Wartezeiten von mehreren Stunden keine Ausnahme sind. Auch in den Kliniken werden Privatpatienten bevorzugter behandelt: Im Gegensatz zu Personen, die gesetzlich versichert sind, erhalten sie häufig ein geräumiges Einzelzimmer für sich alleine sowie die Behandlung durch den Chefarzt.

Weiterhin leistet die PKV Zuzahlungen für die verschiedensten Bereiche, sei es für Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Medikamente oder auch für die neue Brille.

Somit kann die PKV grundsätzlich eine Menge Kosten sparen. Wichtig ist allerdings, den passenden Versicherer zu finden.

Wie finde ich die richtige PKV für mich?

Wer auf der Suche nach einer geeigneten PKV ist, hat heutzutage die Qual der Wahl. In jedem Fall sollte man sich nicht blind für das erstbeste Angebot entscheiden, sondern möglichst viele Krankenkassen miteinander vergleichen. Dies funktioniert am einfachsten mit einem Vergleich im Internet. Er ist völlig kostenfrei und nimmt nur wenige Minuten Zeit in Anspruch.

Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, sowohl die Leistungen als auch die Tarife der einzelnen Kassen gegenüberzustellen – anschließend muss man sich nur noch das passende Angebot auswählen. Einen kostenlosen und unverbindlichen private Krankenversicherung Vergleich können Sie bei Interesse unter www.pkv-private-krankenversicherung.com anfordern.

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