SEO | 22. Juni 2014
Artikelverzeichnisse 2014 – Teil 1: Linkaufbau
Artikelverzeichniss gibt es schon wirklich lange. Sie dienen im Grunde nur dazu, Backlinks zu generieren. Die Bedeutung der Artikelverzeichnisse hat aber im Laufe der Zeit immer mehr abgenommen.
War es früher noch sehr einfach, durch einen Backlink aus einem Artikelverzeichnis seine Positionierung bei Google & Co. zu verbessern, bringen Links aus Artikelverzeichnissen heute noch kaum etwas.
Wir erklären euch in dieser Artikelserie, wie Artikelverzeichnisse sich im Laufe der Zeit verändert haben. Im ersten Teil geht es um die Grundlagen vom Linkaufbau:
Grundlagen Linkaufbau
Um neue Besucher auf die Webseite zu locken, sollte man mit seiner Webseite gut bei Google positioniert sein. Google ist für die meisten Webseite der größte Traffic-Lieferant. Kein Wunder, denn Google ist die am häufigsten benutzte Suchmaschine. Das liegt vor allem daran, dass Google als Suchmaschine auch einfach gut ist. Google sortiert die Ergebnisse nach Relevant. Wenn ich etwas suche und Google für meine Suche verwende, kann ich mir auch ziemlich sicher sein, dass Google mir passende Ergebnisse zu meiner Suchanfrage liefert.
Google schafft dies durch komplizierte Algorithmen, die aber natürlich Geheim sind. Einige Faktoren, die in diesen Algorithmus einfließen, sind aber offensichtlich. So ist es z.B. wichtig, dass externe Webseiten auf seine eigene Homepage verlinken. Google sieht dies als „Empfehlung“: Wenn andere Seiten auf eine Webseite verlinken, muss diese auch irgendwie gut sein. Wenn z.B. Apple ein neues iPhone ankündigt, werden viele Blogs und Nachrichtenportale dies erwähnen. Die meisten werden dann auch noch die Webseite von Apple verlinken, also einen Backlink generieren.
Natürlicher Linkaufbau
Wenn ein Blog einen wirklich guten Beitrag veröffentlicht, der einzigartig ist, dann werden auch andere Blogs diesen Beitrag aufgreifen, Nachrichtenseiten werden darüber berichten und Menschen werden den Beitrag in ihren sozialen Netzwerken teilen. Die Blogs und Nachrichtenseiten werden natürlich als Quellenangabe den original Beitrag nennen. So bekommt der original Beitrag Backlinks.
Das wäre der optimale Verlauf der Generierung von Backlinks, ein natürlicher Verlauf. Jemand veröffentlicht etwas einzigartiges und gutes, andere greifen es auf und verlinken den Beitrag. So weiß Google, dass der originale Beitrag gut sein muss. Je nachdem, wer den besagten Beitrag verlinkt, bringt dieser Link auch etwas in Sachen Google-Platzierung. Webseiten erhalten nämlich von Google einen gewissen Trust. So haben Webseiten, die schon lange bestehen und ein gewisses Ansehen haben (Bild, Welt, Spiegel etc.) ein besseres Ansehen, als Webseite, die gerade neu sind. Wenn mir mein langjähriger Freund etwas empfiehlt, schenke ich dem selbst ja auch mehr Vertrauen, als einen völlig Fremden.
Artikelserie: Artikelverzeichnisse im Jahr 2014 – Vorschau
Im nächsten Teil unserer Artikelserie zum Thema Artikelverzeichnisse im Jahr 2014 wird es um gewisse Eigenschaften des eigentlichen Links gehen und die Frage beantwortet, was man machen kann, wenn man nicht die Möglichkeit hat, für seine Firmenhomepage einzigartige Inhalte zu veröffentlichen.