Ratgeber | 29. Juni 2016
Alkoholbedingter Kater – Die wichtigsten Informationen
Jeder, der schon einmal zu tief ins Glas geschaut, kennt ihn: Den Kater am „Morgen danach„. Er wird durch den übermäßigen Konsum von Alkohol ausgelöst. Bei dem einen Menschen reichen bereits ein paar Bier aus, um am nächsten Morgen verkatert aufzuwachen, bei einem anderen Menschen muss es schon Hochprozentiges sein.
In Form welcher Symptome äußert sich ein Kater?
Ein alkoholbedingter Kater äußert sich in den meisten Fällen in Form von Kopfschmerzen, einem starken Durstgefühl, einem Flauegefühl im Magen, Übelkeit, Schwindel, Herzrasen und Konzentrationsschwierigkeiten.
Die Symptome des Katers dauern – je nach Fall – zwischen acht Stunden und drei Tagen an. Im Normalfall kann man jedoch davon ausgehen, dass die Symptome am nächsten Tag wieder verschwunden sind.
Warum kommt es überhaupt zum Kater?
Die Ursachen für die Entstehung eines Katers sind bis zum heutigen Tage kaum wissenschaftlich untersucht worden. Man weiß jedoch, dass die direkten Einflüsse des Alkohols nur eine Komponente dabei sind.
Ansonsten können auch die Zwischenprodukte des Alkoholstoffwechsels, der milde Alkoholentzug am nächsten Morgen und die persönlichen Gegebenheiten (Gewicht, Erfahrung mit Alkohol, Charakter etc.) eine Rolle spielen.
Was kann man gegen einen Kater unternehmen?
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um den Kater bereits im Vorfeld zu verhindern oder ihn, wenn er sich erst einmal manifestiert hat, abzuschwächen bzw. zu verkürzen:
- Verzicht auf Alkohol
Wer gänzlich auf Alkohol verzichtet, der muss auch nicht mit einem Kater rechnen. Alternativ sollte man sich auf sehr geringe Alkoholmengen beschränken. Diese werden vom Alkohol zeitnah abgebaut und der Kater sollte ausbleiben. - Gut frühstücken
Ein Katerfrühstück am nächsten Morgen versorgt den Organismus mit Nährstoffen und Flüssigkeit. Diese Komponenten sind am „Morgen danach“ extrem wichtig, da sie dem Körper am Abend zuvor genommen wurden. - Viel trinken
Auch abseits des Katerfrühstücks sollte man viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Hier eignen sich pures Wasser oder ungesüßte Tees. Keinesfalls sollte man auf zuckerhaltige Getränke zurückgreifen, da diese die Kater-Symptome noch weiter verstärken können. Die einzige Ausnahme: Getränke, die nur Fruchtzucker enthalten. - Viel schlafen
Schlafphasen sind die natürlichen Regenerationsphasen des Körpers. Wenn man sich mit einem Kater einfach schlafen legt, dann muss man sich nicht mit den lästigen Symptomen herumschlagen und verschläft diese ganz einfach. - Frische Luft
Frische Luft kann bei einem Kater ebenfalls Wunder bewirken. Es empfiehlt sich deshalb ein Spaziergang am nächsten Morgen.
Wir hoffen, dass Sie mithilfe dieses Artikels einen ersten Überblick zum Thema Kater erhalten haben.
Wenn Sie mehr wissen möchten, empfehlen wir die Seite Katerstimmung.de. Hier erhalten Sie nicht nur zahlreiche Hintergrundinformationen, die auf wissenschaftlichen Studien basieren, sondern auch viele Tipps und Tricks gegen den lästigen Kater.