Haus & Garten | 3. September 2015
Tipps zum Schneeräumen im Winter
Den meisten Menschen steht bereits der Schrecken ins Gesicht geschrieben, wenn sie nur an das drohende Schneeräumen denken. So schlimm ist die Angelegenheit zwar nun auch wieder nicht, doch es werden sich wohl nur wenige Menschen finden, die sich wirklich darauf freuen. Dies liegt ganz einfach daran, dass die meisten Leute das Schneeräumen mit Stress und Hektik in Verbindung setzen, und dementsprechend negative Assoziationen dazu haben.
Dabei lässt sich die Arbeit vor der eigenen Türe mit einigen wenigen Tricks erheblich vereinfachen. Denn leider kommen wir nur selten um diese Arbeit herum, und immer häufiger treten dabei schnelle Wintereinbrüche mit größeren Schneemassen auf.
Es macht Spaß, aber zu viel Schnee kann unangenehm werden:
Wir wissen alle, wie langwierig das Schneeräumen werden kann, wenn der ganze verschneite Hof mit einer einzigen Schneeschaufel gereinigt werden soll. Dies nimmt nicht nur jede Menge Zeit in Anspruch, sondern ist darüberhinaus noch äußerst anstrengend. Zugleich ermöglichen nur sehr wenige Schneeschaufeln ein rückenfreundliches Arbeiten.
Denn besonders die hebenden Bewegungen belasten die Wirbelsäule zum Teil sehr stark, und aus einem sehr ungünstigen Winkel. Bei feinem Pulverschnee mag dies noch erträglich sein, doch wenn die Temperaturen wieder etwas höher liegen, und der Schnee nass und schwer wird, sind die Belastungen einfach zu groß.
Schneeräumen ist jedermanns Pflicht:
Doch leider kommen wir um diese Arbeit in den meisten Fällen nicht herum. Dies liegt daran, dass in Deutschland jeder Mieter oder Eigentümer einer Immobilie dazu verpflichtet ist, den dazugehörigen Zugang zum Haus zu räumen. Besonders in sehr schneereichen Regionen kann es sich daher lohnen, über eine Schneefräse zu verfügen.
Gerade beim Wintereinbruch ist sehr häufig das absolute Chaos vorprogrammiert, sobald die ersten Flocken vom Himmel fallen, und sich das Auto nicht mehr wie gewünscht aus der Garage bewegen lässt. Gerade in solchen Fällen kann Abhilfe geschafft werden. Mithilfe einer Schneefräse ist es möglich, ungefähr 80 Prozent der zum Schippen benötigten Zeit einzusparen, und zugleich ein noch besseres Ergebnis zu erzielen.
Der Einsatz der Schneefräse lohnt sich dabei längst nicht nur mehr in höher gelegenen Gebieten. Selbst in niederen Lagen gab es in der vergangenen Zeit immer mehr spontane Wintereinbrüche zu beobachten, welche dann viele Menschen direkt überfordern. Einen tollen Praxistest mit ausführlichen Vorteilen und Nachteilen von Schneefräsen finden Sie unter https://www.elektroprofi-im-netz.de/schneefraesen-test/
Ebenso ist diese Alternative für Menschen interessant, deren zu räumendes Gelände unwegsam und sehr groß ist.
Unnötige Schneeberge am Bordstein vermeiden:
Mit der Schneefräse muss die Strecke nur im Schritttempo abgelaufen werden. Zugleich schafft der Auswurfschacht eine sehr große Reichweite, sodass der ganze Schnee ohne Weiteres dahin verfrachtet werden kann, wo er niemanden mehr stört. Auch bei einer Steigung im Gelände sollte über die Anschaffung einer Fräse nachgedacht werden. Zwar verfügt nicht jedes Gerät über einen eigenen Antrieb, doch da sich bereits die Frässchnecke im Inneren des Geräts in die Laufrichtung bewegt, entsteht bereits ein völlig natürlicher Vortrieb.
Wem dies noch nicht ausreicht, der kann sogar ein über zwei Räder laufendes Raupensystem hinzukaufen, sodass der benötigte Krafteinsatz sogar noch geringer ist. So wird auch diese Arbeit innerhalb von kurzer Zeit erledigt, ohne dass hierfür eine allzu große Anstrengung nötig wäre. So kann jeder seiner Räumpflicht nachkommen, und selbst größere Flächen sind im Handumdrehen vom Schnee befreit. Gleichzeitig zeichnet die Geräte eine sehr lange Lebensdauer aus.
Dies liegt zu weiten Teilen daran, dass sie die meiste Zeit des Jahres nicht gebraucht werden. Ist die weiße Pracht dann allerdings vom Himmel gefallen, benötigt die Fräse keine lange Anlaufzeit, um mit der Arbeit beginnen zu können. Es muss dabei nicht direkt eines der großen Geräte mit Verbrennungsmotor erworben werden. Inzwischen gibt es auch viele kleinere Produkte auf dem Markt, welche sich auch mithilfe des angebrachten Stromsteckers betreiben lassen. Besonders für kleinere Ein- und Zufahrten sind diese dabei gedacht.
Egal wie der Schnee am Ende weggeräumt wird, bereits nach wenigen Monaten ist auch diese Zeit wieder überstanden.