Haus & Garten | 17. Oktober 2017
Rosenbogen richtig montieren
Ein Rosenbogen ist nicht irgendein Durchgang im Garten. Nein, ein Rosenbogen sorgt für eine romantische Stimmung und hat zugleich einen verwegenen Touch. Höchst anschaulich ist er für jeden Gast sowie Fußgänger ein wahrer Blickfang.
Doch bis der Rosenbogen einmal steht, gibt es so einiges zu beachten. Wo ist der richtige Standort und welches Material hält den Witterungen am besten stand? Wie wird ein Rosenbogen überhaupt richtig montiert? Nur wer die Antworten auf diese Fragen kennt ist bereit für die Montage seines Rosenbogens im Garten.
Richtigen Standort auswählen
In der Regel eigenen sich Kletterrosen und Clematis ideal dazu um einen Rosenbogen zu bepflanzen. Da vor allem Kletterrosen eine Menge Platz benötigen, aufgrund ihrer lang ausbildenden Triebe. Wählen Sie deshalb einen Standort, der den Pflanzen genug Raum zur Ausbreitung gewährleistet.
Enge Platzverhältnisse verfügen über eine schlechte Luftzirkulation, sodass die Rosen eingehen oder aber von Pilzen befallen werden könnten. Und auch die Sonneneinstrahlung spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Standorts. Zwar brauchen Kletterrosen ausreichend Sonne, dürfen aber auch nicht allzu lange der prallen Mittagssonne ausgesetzt sein. Suchen Sie deshalb eine halbschattige Stelle aus, um die Schönheit Ihres Rosenbogens zu gewährleisten.
Das richtige Material für den Rosenbogen
Für gewöhnlich werden Rosenbögen aus Holz oder Stahl hergestellt. Geradere Letzteres hat allerdings erhebliche Vorteile gegenüber den aus Holz bestehenden Rosenbögen. Aufgrund seines robusten und haltbaren Werkstoffs ist Stahl besonders witterungsbeständig.
Das ist vor allem bei starken Winden oder Regenschauern von großem Vorteil. Besonders robuste Holzbalken können hier natürlich mithalten, jedoch tragen diese dann auch automatisch dicker auf und drängen die Kletterrosen beispielsweise in den Hintergrund. Stahl beziehungsweise Metall wirkt hingegen etwas schlichter und überlässt den Rosen die Show. Andersrum wirkt ein Rosenbogen aus Holz natürlich viel natürlicher und weniger künstlich wie vielleicht das Stahlkonstrukt.
Letztlich ist es jedem Selbst überlassen, für welche der beiden Materialen er sich entscheidet. Solange das Material robust und witterungsbeständig ist, sind Ihrer Auswahl keine Grenzen gesetzt. Einen Rosenbogen aus Holz oder Stahl erhalten Sie beispielsweise unter https://www.kuheiga.com/rosenbogen-und-laubengang-kuheiga-com/.
Rosenbogen Schritt für Schritt montieren
Haben Sie sich für ein Material entschieden, geht es daran, den Rosenbogen zu montieren. Auch hierbei gibt es einige Dinge zu beachten, um sicher zu sein, dass der Bogen stabil steht:
- Nehmen Sie das Gestell des Rosenbogens und positionieren Sie ihn an dem gewählten Standort.
- Markieren Sie nun mit einem Spaten die Stellen, wo die vier Löcher in den Boden gegraben werden sollen.
- Anschließend werden die Löcher etwa 55 Zentimeter tief ausgehoben.
- In jedes der Löcher wird mittig ein 50 Zentimeter langes PVC-Rohr mit einem Durchmesser von 200 Millimetern platziert.
- Füllen Sie die Rohre bis zum Rand mit Beton auf.
- Verdichten Sie den Beton mithilfe einer Holzplatte und ziehen Sie die Oberfläche mithilfe einer Mauerkelle ab.
- Der Rosenbogen wird nun mit seinen vier Füßen in das eben vorbereitete Fundament gestellt.
- Nehmen Sie eine Wasserwaage zur Hand und richten Sie das Gestell vernünftig aus.
- Damit der Rosenbogen nicht durch äußere Einwirkungen beim Aufstellen verschoben wird, sollten Sie sich einen windstillen Tag zur Montage auswählen.
- Fixieren Sie ihn dennoch mit ein paar Holzlatten
- Nachdem der Beton getrocknet ist und das Gestell sicher steht, können Sie das Fundament noch mit Kies oder Erde abdecken.
Fertig ist die sichere Montage Ihres Rosenbogens. Nun müssen Sie lediglich noch die Kletterrosen oder Clematis anpflanzen und ihrem romantischen Blickfang steht nichts mehr im Wege.