Gesundheit | 27. Februar 2018
Wünschelruten richtig benutzen
Das Wort „Wünschel“ im Namen der Wünschelrute (ab ca. 15€ bei Amazon*) hat nichts mit Wünschen und etwaigen Verlangen zu tun, sondern mit der überlieferten Bedeutung, dass es sich um einen Stab mit Zauberkraft handelt. Das stört Menschen jedoch nicht, wenn sie sich eine Wünschelrute kaufen, sie legen dann viel Hoffnung in dieses Hilfsmittel und wollen sich seiner positiven Effekt bedienen.
Man könnte meinen, man dringt in den Boden ein, obgleich man nicht einmal eine Schaufel zum Buddeln besitzt. Denn offenbar kam auch ohne feststellen, ob sich im Boden Wasseradern für künftige Brunnen, wichtige Bodenschätze befinden oder was auch immer man im Boden zu finden hofft. Egal ob man diesen nun kauft oder sich selbst aus einem Stück Holz herstellt, es ist und bleibt ein gegabelter Ast. Im besten Fall soll es dann den Träger über die Energie in seinem Umfeld informieren und auch dabei helfen, das zu finden, was er sich zu Beginn in den Kopf gesetzt hat.
Was sich alles im Boden befindet, kann man Heute dank überbordender Technik schnell erfassen. Das hat weder etwas mit Magie, noch mit Wundern zu tun.
Aber wie ist es mit der Zeit gewesen, in der es keine Bodenproben, keine Roboter, keine Teststreifen und kein Nichts gab?
Wie haben es die Menschen aus den vergangenen Zeiten geschafft, in den Boden hineinzusehen? Wie konnten sie es nur schaffen Wasseradern, Metalle, Erze, Edelsteine und dergleichen zu finden? Schließlich konnte man nicht den gesamten Boden umpflügen und auf Glück hoffen, dass man alle paar Hundert Meter einen Glückstreffer landet.
Wünschelruten waren die moderne Technik der vergangenen Zeit
Auch die Menschen von einst verließen sich (genau wie wir Heute) auf die vorhandene Technik; und das waren eben die Einhandruten. Wer mit der Rute umzugehen wusste, war in der Lage in den Boden hineinzublicken und die für sich wichtigen Bodenschätze zu finden.
Dies gelang ihnen natürlich erst dann, als ihnen bewusst wurde, wie sie sie zu halten hatten. Denn die Rute allein verrichtet nicht die gewünschte Wirkung.
Sie müssen die Rute richtig halten
Denn nur wenn Sie sie korrekt halten, kann die Rute Ihnen auch möglichst die korrekten Ergebnisse liefern.
Achten Sie darauf, dass Sie die Wünschelrute mindestens eine Armlänge von Ihrem Körper entfernt ausgestreckt halten. Halten Sie mit Ihren Händen beide Enden der Rute fest und das Sie bei dem Rutengang stets den Abstand einer Armlänge einhalten. Also: Knicken Sie Ihren Armen nicht ein.
Ebenso sollten Sie darauf achten, die Rute locker, aber sicher in den Händen liegt.
Denn ein zu fester Griff, könnte die fließenden Energien blockieren, die Sie untersuchen wollen. Dabei ruhen die Enden der Wünschelrute auf Ihren Handwurzeln und sollten sich während der Nutzung nicht verschieben. Sonst klappt womöglich die Energieübertragung nicht und Sie legen das Hilfsmittel enttäuscht weg.
Halten Sie die Enden ebenso ca. 30cm auseinander. Dies können Sie besonders dann leichter umsetzen, wenn Sie die Arme geradeaus nach vorne gerichtet am Körper behalten. Eine korrekte und gerade Körperhaltung ist auch hierbei von enormer Bedeutung.
Bewahren Sie beim Rutengang eine ruhige Energie
Sie haben zurecht gelesen, dass Sie die Rute ruhig und entspannt in der Hand halten sollten. Denn dadurch gelingt es Ihnen, dass Sie sich nicht verkrampfen und darauf bedacht sind, die Rute parallel zum Boden zu halten. Gerade am Anfang braucht es viel Gewöhnungszeit.
Dabei zeigt die Rutenspitze stets nach vorn und weicht weder nach oben, noch nach unten aus. Sollte dies dennoch geschehen, wissen Sie, dass Sie mit Ihren Gedanken abgedriftet sind oder aber nicht mehr die nötige Muskelspannung behalten haben.
Können Sie mit der Wünschelrute auch Wasseradern und oder -Quellen finden?
Wieder halten Sie die Rute ruhig in den Händen und versuchen die Energie wahrzunehmen, die Ihre Rute findet. Auch hierbei sollten Sie die Rute ca. eine Armlänge vom Körper weghalten und gerade ausrichten.
Gehen Sie dabei einen abgesteckten Bereich mit der Rute ab, indem Sie nach vorn und nach hinten schreiten.
Nun ist Ihre Geduld gefragt, denn Sie müssen sowohl darauf achten, als auch darauf warten, dass sich die Wünschelrute bewegt oder sich deren Enden kreuzen. Sollten Sie tatsächlich über einer Wasserquelle stehen, kreuzen sich für gewöhnlich die Ende der Rute oder aber die Rutenspitze dreht sich sogar und beginnt, sich nach unten in Richtung Boden zu richten. Das ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass Sie Wasser im Boden gefunden haben.
Tipp: Es kann Ihnen helfen, gerade wenn Sie mit der Rute zum ersten Mal rausgehen, aber auch Profis nutzen diesen Tipp: Visualisieren Sie, bevor Sie mit der Wünschelrute arbeiten. Denn es kann Ihnen nur helfen, wenn Sie ein klares, geistiges Bild dessen haben, was Sie zu finden wünschen. Denn dann geht man eine tiefere Verbindung mit der Rute ein.
Untersuchen Sie die Energie Ihres Umfeldes
Nicht nur Wasser und Erze können Sie mit der Wünschelrute im Boden finden, sondern auch durchaus die Raumenergie untersuchen. Sie wären nämlich dann in der Lage zu erklären, ob die Energie eines Raumes gut oder schlecht ist. Sie könnten das bei Ihrem Zuhause anwenden, auf Arbeit – wenn dies Ihre Kollegen nicht stört oder bei allen anderen Räumen, in denen Sie viel Zeit verbringen. Aber gerade in den privaten Räumen sollte eine gute Energie herrschen.
Wenn Sie sich für einen Raum entschieden haben, dann betreten Sie diesen Raum und halten (wie immer) die Rute ruhig und entspannt in Ihrem Händen. Die Rute kann Ihnen bei korrekter Anwendung den Energiefluss im Raum aufzeigen und Sie womöglich dazu bewegen, die Möbel und die Einrichtung neu zu platzieren, damit die Energie besser fließen kann. Aber – eventuell zeigt es auch auf, welche Objekte eine schlechte und welche Objekte eine besonders gute Energie ausstrahlen.
Somit könnte es Ihnen gelingen, dass die Energie wieder gut fließt und Ihren Raum zu einem angenehmeren Ort zu gestalten.
Tipp: Denken Sie daran, entweder zu visualisieren und sich vorzustellen, wie Sie die Raumesenergie verbessern oder aber Sie behalten im Geiste den Gedanken, das heißt: Die Frage, die Sie beantwortet haben wollen.
In diesem Fall könnten Sie sich fragen, ob die Rute Ihnen zeigen kann, wo die Energie fließt bzw. wo die Energie blockiert ist. Dies hilft Ihnen dabei, sich auf das Wichtige zu konzentrieren.