Gesundheit | 22. September 2022
Meniskusriss – Was tun?
Kaum etwas ist frustrierender, als sich beim Versuch, einen gesunden Lebensstil zu führen, zu verletzen. Für Läufer kann ein Meniskusriss besonders entkräftend und schmerzhaft sein. Es kann Wochen oder sogar Monate dauern, bis diese Verletzung vollkommen verheilt ist, und in der Zwischenzeit ist der Alltag weitgehend auf Eis gelegt. Was muss man über einen Meniskusriss wissen und wie kann er behandelt und geheilt werden?
Meniskusschäden müssen behandelt werden
Sie gehen gerne joggen, weil Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen? Das ist an sich richtig, denn die körperliche Betätigung ist im Allgemeinen gut für die allgemeine Gesundheit, auch besonders für die Gelenke. Leider kann Sport aber auch das Risiko von Verletzungen erhöhen. Eine solche Verletzung ist ein Meniskusriss. Eine Verletzung vom Meniskus kann nicht nur beim Joggen auftreten, auch die beliebte Trendsportart Nordic Walking kann zu einem Riss am Gelenkknorpel führen, wenn man sich vertritt.
Der Meniskus ist einer der am häufigsten verletzten Teile des Knies. Ein Riss des Meniskus kann sehr schmerzhaft sein und Ihre Geh- und Bewegungsfähigkeit beeinträchtigen. Es ist wichtig, die Symptome eines Meniskusrisses zu erkennen, damit Sie sich so schnell wie möglich behandeln lassen können. Der Riss im Kniegelenk tritt plötzlich auf und zeigt sich durch einen stechenden Schmerz.
Ein Meniskusriss ist eine Verletzung des Knies, bei der der Knorpel im Gelenk reißt. Zu den Symptomen können Schmerzen, Schwellungen und Gehbehinderungen gehören. Wenn Sie glauben, dass Sie einen Meniskusriss haben, sollten Sie sich so bald wie möglich von einem Arzt untersuchen lassen. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen vom Schweregrad des Risses ab, umfassen jedoch häufig eine Operation oder eine Physiotherapie. Einen Meniskusriss konservativ behandeln, das geht vor allem dann, wenn die Verletzung nicht zu schwerwiegend ist. In die Facharztpraxen kommen die Patienten gerade in der kalten Jahreszeit häufig mit einem klassischen Meniskusriss oder Meniskusschaden. Wenn Sie die Symptome eines Meniskusrisses erkennen und sich rechtzeitig behandeln lassen, können Sie das Risiko weiterer Schäden verringern und die volle Funktion Ihres Knies wiedererlangen.
Meniskusverletzungen kommen bei vielen Sportarten vor und eine der wichtigsten Fragen von Patienten bei einem Meniskusriss lautet: Physiotherapie oder Operation – was hilft langfristig? Es ist sehr wichtig, nach einem Riss oder einer Verletzung am Meniskus, ein striktes Rehabilitationsprotokoll einzuhalten. Der Rat der Fachleute zum Thema Meniskusprobleme lautet in jedem Fall: Behandeln statt Abwarten.
Wenn Sie das Knie ruhen lassen, bis der Schmerz nachlässt, können Sie vermeiden, sich erneut zu verletzen, indem Sie Bewegungen vermeiden, die das eh schon angeschlagene Gelenk zu stark belasten. Wenn Sie das Bein im Liegen hochlagern und mit einem Eisbeutel kühlen, können Sie die durch die Entzündung verursachte Schwellung während der Heilungszeit ebenfalls verringern. Diese Maßnahmen entlasten das Knie sofort. Die Ruhigstellung des Knies, das Hochlagern im Liegen und das Kühlen mit einem Eisbeutel sind die empfohlenen Maßnahmen nach einer akuten Meniskusverletzung. Ziel ist es, die Schwellung zu reduzieren. Aktivitäten, die die Gelenkkapseln belasten – wie z. B. Knien oder Hocken gilt es unbedingt zu vermeiden!
Im Allgemeinen werden zwei Arten von Meniskusrissen unterschieden: solche, die mit nicht-chirurgischen Methoden, zum Beispiel einer Physiotherapie behandelt werden können, und solche, die eine Operation erfordern. Wenn Sie einen Riss haben, der Schmerzen oder Instabilität verursacht, wird Ihr Arzt wahrscheinlich eine Operation empfehlen. Wenn Ihr Riss jedoch nur geringfügig ist und keine Symptome verursacht, reicht möglicherweise eine konservative Therapie.