Gesundheit | 21. Mai 2022
5 Wege den Gang zum Fitnessstudio zu sparen
Fitnessstudios haben bis zur Pandemie einen regelrechten Boom verzeichnet. In den fast 10.000 Studios in Deutschland waren 2019 mehr als 11,7 Millionen Mitglieder verzeichnet. Ein Teil der Studios hat die Pandemie nicht überlebt und mehr als 13 Prozent der Mitglieder haben schon im Jahr 2021 ihre Mitgliedschaft gekündigt. Es gibt mittlerweile mehrere Gründe, sich den Weg ins Fitnessstudio zu sparen.
Die Hygiene ist in den eigenen vier Wänden besser als im Studio
Während der Pandemie war es immer sehr wichtig, Kontakte zu meiden. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und durch die hohe Anzahl der Studiobesucher ist dies nicht immer möglich. Auch beim Umziehen oder beim Duschen nach dem Sport ist man in aller Regel nicht alleine. Wer das Work-out in die eigenen vier Wände verlegt, benötigt allerdings eine Grundausstattung an Fitnessgeräten. Die sind beispielsweise:
- Fitness- oder Yogamatte
- Hantelset
- Ergometer
- Laufband
Wer viel Platz im Haus oder sogar einen ungenutzten Hobbyraum oder Keller hat, kann sich auch eine Kraftstation oder eine große Hantelbank von Gorilla Sports zulegen. Mit den Geräten ist es möglich, sich sein eigenes Fitnessstudio einzurichten. Da in der Regel nur alleine oder mit der Familie trainiert wird, sind die hygienischen Voraussetzungen viel besser als in einem Fitnessstudio.
Das Training zu Hause findet in aller Ruhe statt
Fitnessstudios sind besonders in den Abendstunden hoch frequentiert. Wer Feierabend hat, packt seine Sporttasche und macht sich auf ins Studio. Wer zu Hause trainieren kann, spart sich diesen Weg und kann nach dem Abendessen ins eigene Studio. Es gibt keine Schlangen an den verschiedenen Stationen und es ist möglich, ohne Wartezeiten das eigene Fitnessprogramm oder den individuellen Trainingsplan abzuspulen. Es liegt auch niemand in unmittelbarer Umgebung, der unangenehm nach Schweiß riecht und nach dem Training das benutzte Gerät nicht desinfiziert. Das Training zu Hause findet in aller Ruhe statt und auch beim Yoga wird man in der Regel nicht gestört.
Das eigene Studio hat keine Öffnungszeiten und es ist keine Mitgliedschaft nötig
Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich seine Arbeitszeit frei einzuteilen. Zum Training geht es dann leider nur, wenn es die Zeit erlaubt. Wer Pech hat, kann nicht trainieren, weil das Fitnessstudio früh schließt oder vielleicht nicht geöffnet hat. Fitnessstudios, die 24 Stunden geöffnet haben, gibt es oft nur in Großstädten. Wer sein eigenes Studio zu Hause hat, kann spontan und zu jeder Uhrzeit trainieren. Die Trainingszeiten können einfach nach dem eigenen Terminkalender getaktet werden. Es ist möglich, schon morgens nach dem Frühstück eine Trainingseinheit einzulegen, ohne dass das Haus verlassen werden muss. Dies ist zum Beispiel auch im Winter oder bei schlechtem Wetter ein großer Vorteil. Selbstverständlich sollte nicht vergessen werden, dass die An- und Abfahrt wegfallen. Dies ist in Zeiten, in denen die Kraftstoffpreise sehr hoch sind, ein weiterer wichtiger Faktor. Es muss zu Hause auch keine Mitgliedschaft abgeschlossen werden und die monatlichen Beiträge entfallen selbstverständlich auch.