Familie | 29. August 2016
Mit einem Diamanten aus Asche jede Facette der Persönlichkeit einfangen
Trauer ist einer der persönlichsten Erfahrungen, die ein Mensch im Laufe seines Lebens machen kann. Selbst wenn innerhalb einer Familie ein geliebtes Familienmitglied verstirbt, erlebt jeder diesen Verlust anders. Während es einigen Menschen gelingt einen eher pragmatischen Umgang mit dem Tod zu entwickeln, ist anderen vom ersten Moment an bewusst, den Verstorbenen Menschen in diesem Leben nie mehr wiederzusehen. Dieser unterschiedliche Trauerprozess spiegelt sich auch in den Ritualen wieder, die Menschen verwenden, um den Trauerprozess in ihren Alltag zu integrieren. Vom Besuch des Grabs über Fotos in der Wohnung gibt es viele Wege einen Verstorbenen weiter am eigenen Leben teilhaben zu lassen.
Genauso verschieden können auch die Wünsche eines Verstorbenen selbst sein, was nach seinem Tod mit den sterblichen Überresten geschehen soll. Aktuell ist die Feuerbestattung eine immer beliebtere Art der Bestattung. Durch die Bestattungspflicht darf die Asche jedoch nicht im Besitz der Hinterbliebenen verbleiben, sondern muss entweder bestattet oder an einem dafür vorgesehenen Ort verstreut werden. Jedoch gibt es mit der Diamantbestattung noch eine dritte Option, um die Asche des Verstorbenen in eine bleibende Erinnerung zu verwandeln. Bei dieser Art werden wird die Asche zu einem Diamanten gepresst. Möglich macht dies der in der Asche enthaltene Kohlenstoff.
Dieser wird durch Druck so weit gepresst bis schließlich ein Diamant entsteht. Geschliffen und zu einem Schmuckstück verarbeitet kann der Verstorbene als Diamant immer ganz nah bei seinem Hinterbliebenen sein. Dies ist besonders für hinterbliebene Ehepartner ein großer Trost und eine Erinnerung, die nicht ausschließlich mit Trauer und Schmerz verbunden ist. Gleiches gilt auch für Kinder, die vielleicht einen Elternteil nur aus Erzählungen kennen. Mit einem Erinnerungsdiamanten fällt es sehr viel leichter eine persönliche Bindung zu dem Verstorbenen aufzubauen und den fehlenden Elternteil aktiv in zukünftige Erinnerungen einzubinden.
Ein kompetenter und einfühlsamer Partner zur Herstellung eines Erinnerungsdiamanten ist die englische Firma heart in diamond. Auf der Internetseite http://www.heart-in-diamond.de/ ist der Prozess genau beschrieben, sowie die Mengen angegeben, die zur Herstellung benötigt werden. So wird weniger als eine Tasse mit Asche benötigt, um einen der persönlichsten Diamanten des Lebens herzustellen. Für eine persönliche Verbindung zu dem Verstorbenen kann der Asche zusätzlich Haare der Hinterbliebenen beigefügt werden, um für alle Zeiten mit dem geliebten Verstorbenen verbunden zu sein.
Der Rest der Asche kann wie gewohnt bestattet werden, damit alle Angehörigen und Freunde einen Platz zur Trauerbewältigung haben. Zudem unterscheiden sich die auch Asche hergestellten Diamanten nicht von natürlichen Edelsteinen. Die Erinnerungsdiamanten können daher jederzeit getragen werden, ohne die Geschichte des Steins mit anderen Personen teilen zu müssen.