Essen & Trinken | 26. Oktober 2015
Mit einem Bräter tolle Gerichte zaubern
In immer mehr Küchen ist der Bräter ein ziemlich beliebtes Kochutensil. Mit ihm lassen sich gängige Braten, wie z.B. Schweine- oder Kaninchenbraten auf schonende Art im Ofen garen, so dass sich der außergewöhnliche Geschmack des Fleisches und der Gewürze vollends entfalten können.
Bräter finden Sie in diversen Sorten und aus unterschiedlichen Materialien. Sie sind ebenso mit, als auch ohne Deckel verfügbar. Das gilt sowohl für Keramik Bräter, als auch für Aluguss Bräter und auch Edelstahl Bräter. Äußerst begehrt sind erst einmal Keramik Bräter, da deren hochwertiges Material dafür sorgt, dass keine Speisereste haften bleiben.
Am gängigsten sind dabei hauptsächlich die Produkte von Silit, Le Creuset sowie WMF. Aber auch Fissler und Schulte-Ufer stellen sehr gute Bräter her. Der umfangreichste Unterschied bei allen Produkten besteht in der Hauptsache in der Optik wie auch dem Preis.
Empfehlenswert sind generell Bräter mit Deckel aus Edelstahl, wie z. B. WMF Bräter, da diese äußerst haltbar sind und für ein gutes Bratergebnis sorgen. Der Glasdeckel sorgt dafür, dass die (starke) Wärme im Bräter bleibt und der Braten so umfassend durchgehitzt wird. Auch benötigt der Bratvorgang so deutlich kürzer, als wenn kein Deckel benutzt wird.
Vielfalt ist Trumpf
Im Allgemeinen gibt es auf dem Markt Bräter aus solchen Materialien:
Gusseisen, Keramik, Aluguss, Edelstahl, sowie mit/ohne Glasdeckel.
Welcher Bräter ebenso für die Verwendung mit Induktion hergestellt ist, sollte beim jeweiligen Erzeuger oder im Fachgeschäft erfragt werden. Im Allgemeinen gilt jedoch, dass erst einmal alle Bräter durch Induktion erwärmt werden können, wenn sie aus Metall bestehen. Bei einem Gerät aus Keramik scheint diesdeswegen nicht denkbar.
Keramik Bräter oder Gusseisen Bräter?
Bräter existieren nicht nur als rundliche Variation der Töpfe und Pfannen. Auch ovale und eckige Versionen haben einen festen Platz in sehr vielen Haushalten. Selbst sogenannte Mini-Bräter, die von einer recht kleinen Dimension sind, halten Einzug in Küchen und Häuser.
Zu den gängigsten Brätern zählen die Exemplare aus Gusseisen. Diese gibt es auf dem Markt sowohl mit, als auch ohne Deckel. Dies liegt an ihrer wärmespeichernden Eigenschaft, welche eine sehr schonende Zubereitung von Mahlzeiten erlaubt. Das Gusseisen bewahrt sich unterdies die Hitze hauptsächlich im Bodenbereich und sorgt zudem durch die entstehenden Röstaromen für tolle Geschmackserlebnisse.
Gute Gusseisen Bräter kosten aber oft auch ihren Preis, weil sie in aufwändigen Verfahren hergestellt werden. Bei Hobby und Profi Gourmets ganz besonders beliebt sind Bräter von Le Creuset aus Frankreich.
Einen ähnlichen Effekt weisen Bräter aus Stahl-Keramik auf, die sich sicherlichinsbesondere durch ihre optimale Lebensdauer auszeichnen. Das Material besitzt nicht nur über einen hohen Härtegrad, sondern ist darüber hinaus außerdem noch schneid- und kratzfest. Der Vorteil dieses Kochutensils liegt insbesondere in der knusprigen Schaffung von Speisen. Wem das Braten etwas weniger zusagt, kann auf einen aus Naturton gefertigten Bräter zurückgreifen.
Dieses Kochutensiel ist überwiegend auf das Dünsten von Produkten spezialisiert. Soll ein Braten richtig saftig werden, ist das Utensil die beste Wahl, da der Ton überschüssige Flüssigkeiten aufnimmt und anschließend wieder abgibt, womit er das Fleisch mit konstanter Feuchtigkeit versorgt. Durch diesen Effekt wird die Benutzung von Fett entbehrlich, während im Gegensatz dazu Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben.