
Business | 3. März 2025
Smartphones für die Mitarbeiter – worauf gilt es bei der Auswahl zu achten?
Jedes noch so kleine Unternehmen setzt heute auf die digitale Vernetzung. Ob die Mitarbeiter nur telefonisch am Smartphone erreichbar sind oder ob sich aufwendiger Programme zum Austausch von Wissen oder zum Abhalten von Meetings bedient wird, ist dabei unerheblich.
Mittlerweile ist es weitverbreitet, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Smartphones und anderen Geräten ausstatten. Doch welches Modell ist das richtige und wie soll der Handyvertrag bestmöglich gestaltet sein? Dank des Smartphones ist garantiert, dass sich die Mitarbeiter untereinander, aber auch mit Kunden, vernetzen können. Schnelle und geradlinige Kommunikation ist einer der Schlüssel zum geschäftlichen Erfolg. Wer weiterhin erfolgreich sein möchte, muss auf neue technologische Lösungen setzen und den Mitarbeitern den Weg zu diesen ermöglichen.
Neues Gerät oder Zuschuss zur privaten Nutzung?
Je größer ein Unternehmen ist, desto wahrscheinlich ist es, dass Mitarbeiter ein eigenes Handy mit Vertrag, ausschließlich zur Nutzung im Rahmen der Arbeit, erhalten. Bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist das nicht zwingend notwendig, dennoch möchte man, dass die Mitarbeiter zuverlässig erreichbar sind. Eine besonders praktische Lösung stellt in einem solchen Fall die Doppelnutzung eines bereits vorhandenen Smartphones dar. Viele Geräte, die sich bewusst an Unternehmenskunden richten, sind mit zwei SIM-Karten-Slots ausgestattet. Das erleichtert die Abrechnung erheblich und hilft, die Nutzung der Geräte genau voneinander zu trennen.
Ähnlich praktisch zeigen sich die Lösungen mit der digitalen E-SIM. Wie bei zwei physischen SIM-Karten-Slots gibt es auch hier die Möglichkeit, mehrere SIM-Karten gleichzeitig zu nutzen, was den hybriden Einsatz erleichtert.
Die Entscheidung für ein bestimmtes Smartphone-Model und den passenden Handyvertrag geht über die reine Funktionalität hinaus. Das Smartphone spiegelt die Unternehmenskultur wider. So ist es nicht ungewöhnlich, dass aufstrebende Tech-Start-ups die neuesten iPhones an ihre Mitarbeiter ausgeben, während große Konzerne mittelpreisige Smartphones mit Android-Betriebssystem in hohen Stückzahlen kaufen.
Von der Hardware zur Unternehmenskultur
Mitarbeiter möchten ein Smartphone, das schnell, verlässlich und langlebig ist. Neben den technischen Aspekten gibt es aber weitere Faktoren, die eine Rolle spielen. Das Betriebssystem entscheidet, wie das Smartphone in den betrieblichen Alltag integriert werden kann. In kreativen Branchen nutzen die meisten Unternehmen Produkte von Apple. Dann ergibt es Sinn, mit der Ausgabe von iPhones für die Aufrechterhaltung des Ökosystems zu sorgen.
Große Konzerne setzen oft auf technische Lösungen wie Microsoft Teams oder auf spezielle Software zum Schutz sensibler Daten. Ist das der Fall, so setzen diese Unternehmen oft auf Android als Betriebssystem, da sich dieses besser an die speziellen Bedingungen eines Unternehmens anpasst.
Vorausschauende Entscheidungen
Die Technik schreitet voran und mit der Ausgabe neuer Firmen-Smartphones muss garantiert werden, dass Mitarbeiter immer Zugang zu den neuesten digitalen Lösungen haben. Derzeit ist es wichtig, dass Mitarbeiter mit ihren Geräten Zugang zum neuesten Standard des mobilen Internets haben. Derzeit ist dieser Standard 5G, doch 6G steht bereits in den Startlöchern. Es gilt also, immer am Ball zu bleiben. Mitarbeiter möchten sich wegen veralteter Smartphones nicht schämen, außerdem sollten die Geräte zu mehr Produktivität und einer größeren Identifikation mit dem Unternehmen beitragen.
Das Firmen-Smartphone ist damit mehr als nur ein Werkzeug, es ist ein wichtiges Bindeglied, dessen Wirkung niemals unterschätzt werden darf.