Arbeit & Beruf | 20. November 2017
Methoden für das Führungskräftecoaching
Viele Führungskräfte interessieren sich immer mehr für Führungskräftecoaching, weil sie ihr Verhalten und ihre Arbeitsergebnisse bessern wollen. Alleine tun sich die meisten von ihnen schwer und suchen sich professionelle Hilfe; ein Coach kann in diesem Fall nützlich sein.
Dabei gelten die folgenden Tools und Methoden als bestens geeignet, um das Coaching für beide Seiten erfolgreich zu gestalten und die gesteckten Ziele zu erreichen.
Hypnose
Hypnose kann im Coaching für Führungskräfte dafür eingesetzt werden, um an Informationen aus dem Unterbewusstsein heranzukommen: dies können Ängste aber auch verborgene Wünsche des Klienten sein.
Dabei ist zu beachten, dass Hypnose nur ausgebildete und geschulte Lehrer unternehmen sollten, da dies einer professionellen Beratung bedarf.
Meditation
Meditation ist nicht nur etwas für Hobby-Lifestyle-Gurus, sondern kann auch erfolgreich im Coaching eingesetzt werden.
Die geführte Meditation kann dazu führen, dass sich der Coaching-Klient entspannt. Normalerweise dauert dies bei den ersten Sitzungen besonders lang, denn der Klient ist es gewohnt, angespannt zu sein und mit diesem Gefühl zu arbeiten.
Daher fällt es ihm durchaus schwer, sich fallen zu lassen und auf sein Inneres zu hören. Die Meditation könnte ihn darin unterstützen, seine inneren Kräfte zu sammeln und sich darüber bewusst zu sein, was er wirklich will; und wie er diese Ziele am besten erreicht.
Gruppensitzung vs. Einzelsitzung
Wer sein Coaching nicht gern an die große Glocke hängen mag, für den ist eine Einzelsitzung angeraten, um sich in vertrauter Umgebung wohlzufühlen und sich fallen zu lassen. Einzelcoaching ist besonders dann für Klienten geeignet, die entweder in der Öffentlichkeit stehen oder die verhindern wollen, dass man sie damit aufzieht. Denn viele gehen davon aus, dass man Coaching nur dann beansprucht, wenn man nicht weiter weiß.
Gruppencoaching hingegen kann den Vorteil der Gruppe ausspielen und dafür sorgen, dass man andere – in den meisten Fällen: seine Kollegen, besser kennenlernt. Auch kann die Gruppendynamik dazu führen, dass man unmittelbare Rückmeldung der anderen Teilnehmer erhält. Besonders im Hinblick auf ein mögliches Unternehmenskultur Coaching kann dies helfen, um mögliche Probleme gemeinsam mit entsprechenden Mitarbeitern zu erörtern und seine Bedenken zu teilen.
Sparring
Das Sparring im Coaching bereitet den Coachee auf extreme Situation seines Alltags vor, sodass er auf diese besser reagieren kann. Denn das Sparring hilft ihm, seine Gefühle zu kontrollieren und sich einen möglichen Masterplan zu erdenken, wie er in jener oder dieser Gelegenheit reagiert. In den meisten Fällen können dies Krisensituationen in der Familie, im Beruf, mit bestimmten Kollegen oder sogar mit dem öffentlichen Auftreten sein. Dies kann dem Klienten helfen, das bisher fehlende Selbstbewusstsein aufzubauen und folglich erfolgreicher durch das Leben zu gehen; und auch seine Arbeitsleistung kann davon profitieren.
Dies sind die fünf bekanntesten Coaching-Methoden, die sich schon oft als wirkungsvoll für Coach und Coachee erwiesen haben. Zu solchen Methoden gehören noch dutzende Möglichkeiten dazu; aber letztlich kommt es auf den Coach und die Lage des Klienten an, welches Tool und welche Methoden sich am besten eignen. Darauf sollte man Rücksicht nehmen.